Die Corona-Fallzahlen haben mit Beginn des Herbstes wieder stark zugelegt. Deshalb sollte jeder für sich schützende Maßnahmen ergreifen. Wie kann Radfahren dabei helfen?

Radfahren schützt nicht direkt vor Corona, da der Virus vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen wird und sich auch auf Oberflächen ablagern kann.

Dennoch gibt es mehrere indirekte Faktoren, die dafür sorgen können, dass Radfahren das Infektionsrisiko verringert:

  1. Körperliche Aktivität: Radfahren ist eine Form der körperlichen Aktivität, die das Immunsystem stärken und die Gesundheit fördern kann. Ein gestärktes Immunsystem ist generell besser in der Lage, mit Infektionen umzugehen.

  2. Abstand und Kontaktvermeidung: Beim Radfahren ist es möglich, größeren Abstand zu anderen Menschen zu halten als in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Kraftfahrzeugen. Zudem ist der direkte Kontakt zu Personen im Vergleich zu Aktivitäten in geschlossenen Räumen geringer.

  3. Belüftung: Durch das Radfahren an der frischen Luft wird die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung verringert, da sich das Virus in geschlossenen Räumen stärker verbreiten kann.

  4. Stressreduktion:
    Radfahren kann als körperliche Aktivität Stress abbauen und somit das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Stress kann das Immunsystem beeinträchtigen und somit das Infektionsrisiko erhöhen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Faktoren das Infektionsrisiko lediglich verringern können und nicht als alleinige Schutzmaßnahmen gegen Corona dienen sollten. Ebenso wichtig sind die von Experten empfohlenen Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen, das Tragen von Masken und das Einhalten von Abstandsregeln.